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Sonnenallergie

29 Okt 2013

Sonnenallergie

Was ist eine Sonnenallergie?

Die Begriffe “Sonnenallergie” und “Lichtallergie” gibt es in der Medizin genau genommen gar nicht. Sie werden umgangssprachlich genutzt – für eine Reihe ganz unterschiedlicher Erkrankungen. Diese Krankheiten haben eines gemein: Sonnenlicht spielt eine wesentliche Rolle, insbesondere der UV-Anteil des Lichts (UVA-Strahlen, UVB-Strahlen). Um eine echte Allergie handelt es sich nur selten.
Die sogenannte Sonnenallergie betrifft in Mitteleuropa mehr als jeden Zehnten, Frauen häufiger als Männer. Sie kann in jedem Alter auftreten, kommt aber vor allem bei Kindern und jungen Erwachsenen vor. Die genauen Ursachen sind noch nicht geklärt.

Was kann man tun:

Sonnenschutz:
“Sonnenallergiker” beherzigen die allgemeinen Empfehlungen zum Sonnenschutz am besten besonders konsequent. Sie sollten einen geeigneten möglichst hohen Sonnenschutz auftragen und sehr starke Sonnenstrahlung um die  Mittagszeit meiden.
Es gibt spezielle Sonnencremes für Betroffene, wir empfehlen z B. Eucerin Sonnenallergie Schutz Creme-Gel. Wichtig ist dass der Sonnenschutz keine Emulgatoren und auch keine Parfümstoffe enthält.
Wird die Sonne gemieden, bilden sich die juckenden Hautveränderungen üblicherweise rasch wieder zurück und die Beschwerden verschwinden. Bei deutlichen Hauterscheinungen und quälendem Juckreiz   helfen, kortisonhaltige Mittel zum Auftragen auf die Haut. Antihistaminika zum Auftragen oder Einnehmen können den Juckreiz abmildern.

Vorbeugung:
Bei häufig auftretender Sonnenallergie können vorbeugend Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden. Sie enthalten meist Antioxidantien, welche als Radikalfänger dienen und die durch  Sonneneinstrahlung entstandenen freien Radikale abfangen. Dazu können wir sie gerne beraten.